„Und er sah sie an, wie alle Frauen von einem Mann angesehen werden wollen.“

Der große Gatsby ist nicht nur ein Weltbestseller, sondern auch noch der Gentlemanroman schlechthin. F. Scott Fitzgerald beschreibt hier nämlich, was ein Mann alles tut, um seiner wahren, großen Liebe nahezukommen. Gatsby, ein geheimnisvoller, aber eleganter Neureicher, trifft hier seine angebetete Daisy. Zusammen mit Daisys Vetter und dem Ich-Erzähler des Romans, Nick Carraway, befinden wir uns in den wilden 20ern. Einer Zeit voller Ausschweifungen, Idealismus, Kunst und Drogenmissbrauchs. Die Zeit von Mobstern und verlogenen Hellenismen. Wahre Gefühle haben kaum Platz in dieser Welt. Und doch versucht Jay Gatsby alles, um Daisy wieder für sich zu gewinnen, denn sie ist nun mal, und hier wird’s kritisch, mit einem anderen verheiratet.

Ein Buch über große Gefühle, Klasse und der Machtlosigkeit eines Mannes in einer verlogenen Welt.

„So regen wir die Ruder, stemmen uns gegen den Strom – und treiben doch stetig zurück, dem Vergangenen zu.“