Carly Margolis trat eine innere Reise an, als sie sich dazu entschloss, New York zu verlassen und in die Berge zu ziehen, um sich eine Auszeit zu gönnen. Seitdem ist sie in den USA und auch in Peru unterwegs und lässt sich ganz einfach von ihrer Intuition leiten. Dieses Geführtwerden von einer fremden Kraft ist es wohl, was ihr kleines Business verkörpert. Durch ihren Schmuck werden immer wieder Themen mythologischen und apokalyptischen Ursprungs umgesetzt. Diese werden auch meist in ihrer kleinen Galerie „The Sacred Door“ – „Die heilige Tür“ in Kunst und Musik umgewandelt.

Ihre Kunst erstreckt sich von Schmuck über Haushaltsgegenstände und Textilien bis zu Gemälden. Überall scheint aber die mystische Inspiration erkennbar. Besonders der Schmuck erinnert an die Kultur und die Tempel südamerikanischer Urvölker. Die Kollektionen tragen Titel wie „Mothership“ – „Mutterschiff“ oder „Sacred Mountain“ – „Heiliger Berg“, die die zentrale Rolle der Mythen, Religion und auch Science Fiction in ihren Arbeiten widerspiegeln. Die Kunstwerke bedienen sich meist geometrischer Formen und abstrahieren dadurch auch Lebewesen und lassen sie zu zweidimensionalen Objekten avancieren. Dies erinnert auch stark an die Maltechniken verschiedener Urvölker.

Carly Margolis thematisiert in ihren Arbeiten verschiedene Glaubensansätze und Weissagungen, folgt Mythen, formt sie um in wunderbare Kunst und wirklich tollen Schmuck. Besonders die Ringe wirken, als hätte man ein Fundstück aus einer historischen Ausgrabungsstätte ergattert.

    

 

Bild- und Informationsquelle: http://aftmartwork.tumblr.com/