‚Es regnet Bindfäden‘ – diesen Spruch kennen wir sicher fast alle, welcher meint, dass es sehr stark regnet. Aber dass Fische oder Frösche vom Himmel fallen, haben wir eher selten erlebt und dennoch ist es schon passiert. So hat es unter anderem 1997 in Mexiko-Stadt und 2009 in Japan, Ishikawa, Frösche geregnet, 1947 in Louisiana, 1861 in Singapur Fische und 1894 in Bath, England, Quallen. Auch gab es schon Würmer, Spinnen, Alligatoren und andere Arten, die sich da plötzlich aus den Wolken erbrachen. Das wirklich Verrückte daran ist, dass besonders Fische diesen Himmelsturz zu überleben scheinen und auch der eine oder andere Frosch hüpfte danach zwar erschreckt aber munter weiter. Doch nicht immer geht das für die kleinen Biester so glücklich aus. Ab und an sind sie komplett von Eis überzogen und nicht immer regnet es ganze Tiere. Ab und an sind es auch nur Körperteile oder gar nur noch Blut und Gedärm, was da vom Himmel fällt.

Wie das zustande kommt, ist bis heute noch nicht geklärt. Wissenschaftler gehen davon aus, dass Wirbelstürme, die die Tiere in die Stratosphäre hochnehmen, bis sie sich in Wolken sammeln und an einem anderen Ort wieder abregnen, dafür verantwortlich sind. Hierbei können sie in gewissen Höhen ganz gern mal gefrieren und sich in Hagel verwandeln.

Andere Thesen, besonders bei größeren Tieren, gehen davon aus dass diese einfach nach immensen Regenfällen emigrieren und sich dann einfach dort ansiedeln, wo es schön feucht und sumpfig ist und es für Zeugen danach so aussehen muss, als hätte es sie vom Himmel geregnet.

Doch der Hammer, der allen Theorien trotzt, ist eine fliegende Kuh, welche ein japanisches Fischerboot vor Sachalin versenkte. Das arme Tier stürzte aus einem russischen Frachtflieger und landete eher unsanft…

Bild- und Informationsquelle: http://gregmcgregor.tumblr.com/page/3http://www.n-tv.de/wissen/Wenn-es-Froesche-regnet-article282248.htmlhttp://www.epochtimes.de/Wenn-es-gruene-Froesche-regnet-a138720.html