meditation-1287207_960_720

Die Vorteile regelmäßiger Meditation sind mittlerweile nicht nur unter Buddhisten bekannt, schon längst hat die Praxis auch bei uns Einzug gehalten. In unserem hektischen Alltag können wir kleine Pausen wahrhaftig gebrauchen, bei denen unser Geist zur Ruhe kommt und wir alles für einen Moment loslassen.

Einfach mal still da sitzen und die Gedanken vorbeiziehen lassen, klingt einfach. Wer jedoch Meditations-Neuling ist, wird schnell erste Schwierigkeiten bemerken. Mit ein paar Tipps lässt sich die Praxis jedoch erlernen, man braucht nur etwas Geduld.

  1. Überlege dir einen festen Zeitpunkt und einen Ort. Im beste Falle übst du täglich, wenn auch nur kurz. Die Regelmäßigkeit ist entscheidend, um eine Fähigkeit zu erlernen und zu vertiefen. Als Übungsort bietet sich
    vieles an, Hauptsache du fühlst dich dort wohl und kannst Stille genießen.
  2. Sitze aufrecht, aber nicht verkrampft. Du wirst schnell erkennen, wie dein Geist sprunghafte Gedanken hervorbringt. Lass dich davon nicht frustrieren, sondern versuche die Gedanken einfach weiterziehen zu lassen.
  3. Konzentriere dich auf deinen Atem, spüre ganz bewusst, wie die Luft deine Lungen und deinen Bauch füllt.
  4. Falls du große Schwierigkeiten hast, besuche eine geleitete Meditation oder höre passende Musik. Man kann auch mit geöffneten Augen meditieren und dabei eine Kerze beim Flackern beobachten.
  5. Wenn deine Gedanken sich immer noch in den Vordergrund drängen, zähle deine Atemzüge, bis du ruhiger geworden bist. Entscheidend ist, dass du nicht aufhörst zu üben. Steiger dich von fünf Minuten auf zehn, bis es dir keine Probleme mehr bereitet, länger zu meditieren.