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Weihnachten ist geschafft und schon steht der nächste Feiertag an. Der wohl lauteste und dreckigste Feiertag von allen- Silvester. Hier spalten sich die Geister in eine feierwütige Masse und ein Gegenpol aus Umweltaktivisten und Tierliebhabern.

Der Jahreswechsel stellt für viele einen besonderen Reiz dar, es gilt hier zu Lande schließlich als angemessen, sich ordentlich abzuschießen und beim Feuerwerk das innere Kind rauszulassen. Dass die Kombination Vollrausch und Feuerwerkskörper das Neujahrsfest schnell anders ausgehen lässt, als vorerst angenommen, ist eigentlich offensichtlich. Aber man braucht keinen Alkohol, um mit den beliebten Böllern ordentlich Schaden anzurichten. Auch nüchtern passieren Unfälle, oftmals durch übermutige Jugendliche verursacht.

Abgesehen davon ist das bunte Spektakel die reinste Hölle für unsere Haustiere. Die empfindlichen Ohren der Hunde und Katzen nehmen den Lärm um einiges lauter wahr, der Trubel um sie herum verstärkt nur ihr Gefühl von Angst.

Und auch die Umwelt leidet unter dem jährlichen Feuerwerk: Laut der Öko-Website rettediewelt.de werden alleine in Deutschland pro Jahr 12.000 Tonnen Feuerwerk in den Himmel geschossen, dies hat die Produktion von circa 2.300 Tonnen Kohlendioxid zur Folge.

Man sieht, auch wenn Silvester nur einmal im Jahr ist, sollten wir unser Verhalten vielleicht bedenken.