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Gehört die tägliche Schminksession bald der Vergangenheit an? Das Projekt OMOTE könnte womöglich für Schminkenthusiasten ein Einblick in die Zukunft der Kosmetikindustrie darstellen.

Omote ist japanisch und steht grob gesagt für unser Äußeres und unser Aussehen – die Aspekte, die einen Eindruck über einen Menschen hinterlassen, wenn man auf diesen nur einen flüchtigen Blick beim Vorbeilaufen wirft.

PROJECT OMOTE ist das Resultat einer Kollaboration zwischen dem Medienkünstler Nobumichi Asai, dem Bildbearbeitungsprofi Paul Lacroix und Make-up-Künstler Hiroto Kuwahara. Eine geniale Face Tracking Software erkennt Gesichtskonturen und mit einem Beamer lässt sich dann digitales Make-up auf das Gesicht projizieren.

Ich finde diese Idee lässt sich nicht nur als Make-up umsetzen. Mein erster Gedanke war, dass man die Anatomie eines Menschen zum Beispiel für Schulungszwecke auf einen Körper projizieren kann!

Mädels, was haltet ihr von diesem Projekt? Nie wieder Schichten von Make-up und verwischte Schminke, nie wieder lästiges Pudern! Na ja, es wird wohl noch ein bisschen Zeit verstreichen, bis auch die Kosmetikindustrie auf projiziertes Make-up setzt.

Was jedoch fest steht, ist, dass Omote eine futuristische, inspirierende und wunderschöne Kunstinstallation darstellt.

Bild- und Informationsquelle: http://vimeo.com/103425574