bienen

Ihr denkt vielleicht, euer Job wäre mies, weil ihr Mülltonnen leeren müsst oder auf ADS/ADHS-Kinder unter Cola-Einfluss aufpassen müsst? Seid dankbar für den Moment, dass ihr nicht Justin Orvel Schmidt heißt und denkt daran, dass man jederzeit einen neuen Job irgendwo finden kann. Und sei es nur übergangsweise.

Denn der eben angesprochene Insektenforscher Mister Schmidt hatte wohl noch eine viel, viel schlimmere wissenschaftliche Mission zu erfüllen, als ihr es euch vorstellen könnt. Er ließ sich im Laufe seines Arbeitslebens von 150 (!) verschiedenen Insekten beißen/stechen, um dann den Schmerz auf einer Skala zu beschreiben! Ihr habt richtig gelesen. Dabei reichte der Schmerz von „Leicht, flüchtig, fast fruchtig. Als ob ein winziger Funke ein einziges Haar auf dem Arm ansengt“ bis hin zu „Reiner, intensiver, strahlender Schmerz. Als ob man über glühende Kohlen läuft und dabei einen sieben Zentimeter langen, rostigen Nagel in der Ferse stecken hat“

Nun ja, es geschah auch hier wieder alles im Namen der Wissenschaft, sich von Hornissen und Ernteameisen stechen zu lassen. Aber immerhin hat Justin Orvel Schmidt nun etwas hervorgebracht, das seinen Namen trägt: den Schmidt-Stichschmerz-Index!

Bild und Informationsquelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Schmidt_Sting_Pain_Indexhttp://commons.wikimedia.org/wiki/File:Wasp_May_2008-11.jpg