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Regie: Ian Fitzgibbion
Donald: Thomas Sangster
Dr. Adrian King: Andy Serkis
Shelly: Aisling Loftus

Am Ende eines viel zu kurzen Tages“ ist ein deutscher Film, welcher in englischer Sprache in Schottland gedreht wurde. Er basiert auf dem Buch „Superhero“.

Donald ist ein Teenager, wie wir es alle mal waren. Er raucht ganz gern mal, macht gern Party und hat ein außerordentliches Talent zum Zeichnen. Doch Donald unterscheidet sich stark von uns allen. Denn Donald hat Krebs. Wütend über sein Schicksal, beginnt er zu randalieren und einen Todeswunsch zu entwickeln, um die Kontrolle über die bedrohliche Situation zu behalten. Seine Eltern, welche nicht mehr weiter wissen, schicken ihn zu einem Psychologen, welcher sich auf das Sterben spezialisiert hat – Dr. Adrian King. Zu diesem baut Donald nach und nach eine freundschaftliche Beziehung auf und es stellt sich heraus, dass es da noch so einige Sachen gibt, die Donald machen möchte ehe er stirbt … besonders, was die Liebe betrifft.

„Am Ende eines viel zu kurzen Tages“ ist ein wunderschöner Film. Es ist kein typisch-trister Film, der von der Krebserkrankung handelt, sondern eher ein Film über einen Teenager, welcher sich in eine Parallelwelt flüchtet, welche durch Comicsequenzen dargestellt wird. Dies macht den Film einzigartig. Die Verbindung zwischen der Flucht und der Realität stellt die Liebe zur Kunst des jungen Donald da. „Am Ende eines viel zu kurzen Tages“ ist ein Film über ein hartes Erwachsen werden und ein schweres Erwachen; so grau wie Schottland aber genauso schön.

Bild- und Informationsquelle: http://www.kurzer-tag-derfilm.de/, Donald Clarke (Thomas Brodie Sangster) © Bavaria Pictures/Allen Kiely