„Die gute Sache an LSD ist, wenn du deine Ängste überwinden kannst, kannst du einfach überall deine Halluzinogene nehmen.“

Regie: Gaspar Noé
Oscar: Nathaniel Brown
Linda: Paz de la Huerta
Alex: Cyril Roy

„Enter the Void“ ist ein wirklich außergewöhnlicher Film. Wir starten in der Egoperspektive von Oscar, einem jungen Mann, welcher in Tokyo lebt und sich mit kleineren Deals über Wasser hält. Er lebt zusammen mit seiner Schwester Linda. Nachdem ihre Eltern bei einem Autounfall ums Leben kamen, haben sich beide geschworen, für immer zusammenzubleiben.

Nachdem Osar in seinem Apartment DMT und LSD konsumiert hat, bekommt er einen Anruf seines Freundes Victor, welcher ihn in die Void-Bar bittet, um da ein Geschäft abzuwickeln. Auf dem Weg zur Bar erklärt Alex, ein weiterer Freund von Oscar, die tibetanische Vorstellung von Wiedergeburt und außerkörperlichen Erfahrungen. In der Bar angekommen, muss Oscar feststellen, dass Victor ihn jedoch an die Polizei verraten hat. Nachdem Oscar zunächst noch auf die Toilette fliehen kann, um dort die Drogen zu vernichten, wird er jedoch von der Polizei erschossen als er vorgibt, ebenfalls bewaffnet zu sein.

Jetzt geht der Film erst richtig los! Sein Körper stirbt, doch sein Geist hält sich an das Versprechen, auf ewig bei seiner Schwester zu sein.

Ich möchte euch jetzt nichts mehr verraten, schaut diesen Film selber an und bildet euch eure eigene Meinung. Gibt es ein Leben nach dem Tot und außerkörperliche Erfahrungen? Was ist die Seele? Was für Drogen machen das Sterben erträglich, was ist Spiritualität und woher kommen all die Fragen, die den Tod betreffen? Auf all das geht der Film ein.

Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=Kp4zvRuXXOc

Bild- und Informationsquelle: http://www.enterthevoid-film.de/