Immer wieder höre ich die selben Leute die selben Klagen bringen, wenn es um Festivals geht. Die sind alle überlaufen, sind voll nicht mehr das, was sie mal waren, sind Kommerz und sowieso läuft keine coole Musik mehr. Am Ende gehen sie zwar dennoch hin, aber sicherlich nur um sich vor Ort noch weiter zu beschweren, wie kacke es doch alles sei und wie früher eh alles besser war.

Doch wenn man sich nur ein bisschen in die Materie Festival eingräbt und ein wenig Recherche betreibt, wird man feststellen, dass es immer noch genug kleine Festivals gibt, die noch wirkliche homemade sind. Soll heißen, die Künstler bauen selbst mit auf und laden Leute dazu ein, sich auch kreativ auszutoben. Die Tickets sind noch preiswert und die Campingplätze überschaubar.

Ein solches Festival ist zum Beispiel das 3000 Grad Festival. Jedes Jahr im August treffen sich hier verschiedene Künstler, die alle eines vereint, Spaß an der Sache! Kreativ wird sich ausgelebt und jeder, der helfen will, kommt und hilft, den Ort zu etwas ganz Besonderem zu machen.

Auch eine Idee, wenn euch die Festivals, die es alle so gibt nicht mehr gefallen, organisiert eurer eigenes…Kein Witz. Mit ein paar Freunden und mit dem richtigen Equipment kann man ein kleines Festival auch selbst starten.