Die Temperaturen werden kühler und die Weihnachtsstimmung hält langsam Einzug. Zur Winterzeit gehören immer Mandarinen… Oder sind das Clementinen? Ich habe diese Woche für euch einen schmackhaften Saisonsalat mit Clementinen vorbereitet. Da für mich der Unterschied zwischen Clementinen und Mandarinen nie ersichtlich war, habe ich mich mal darüber belesen.

Beide gehören der Gattung der Zitrusfrüchte an. Die Clementine ist ein Hybrid, also eine Kreuzung zwischen Mandarine und Orange. Von allen Zitrusfrüchten haben sie den süßesten Geschmack. Die Schale lässt sich im Gegensatz zur Mandarine etwas schwieriger pellen, aber dafür enthält sie kaum Kerne. Eine weitere Annehmlichkeit der Clementine ist, dass sie nicht so schnell austrocknet und ihre Süße verliert.

Diese Kreuzung kam in Spanien zustande, als die Mandarine aus Asien im 19. Jahrhundert nach Europa gelangte. Nun wird die „Mittelmeermandarine“ von November bis Anfang Januar bevorzugt in Spanien und Marokko geerntet. Dadurch können wir immer zur Weihnachtszeit erfrischend saftige Clementinen genießen… zum Beispiel in meinem Salat!

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Dafür benötigt ihr:

– Feldsalat
– gemischten Salat
– 4 Clementinen
– 4 Möhren
– frischen Thymian
– frischen Rosmarin
– Honig
– 1 Zitrone
– Hartkäse
– Kürbiskerne
weißen Balsamico
– Öl
– Salz und Pfeffer

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  1. Zunächst wascht ihr das Gemüse und tupft die Salate trocken.
  2. Schält die Möhren und schneidet sie in dünne Scheibchen.
  3. Pellt die Clementinen, teilt sie und halbiert die kleinen Stücke.
  4. Gebt diese Zutaten auf einen Teller.
  5. Zupft die feinen Blätter von den Thymianstängeln.
  6. Das Gleiche macht ihr mit dem Rosmarin, nur dass ihr noch die länglichen Blättchen klein hacken müsst.
  7. Garniert das Gemüse und streut die Kräuter darüber.
  8. Schneidet die Hartkäserollen in Scheiben und legt sie auf das Salatbett.
  9. Jetzt müsst ihr nur noch die Kürbiskerne auf der Pfanne anrösten und sie darüber verteilen.
  10. Für das Dressing vermischt ihr Öl mit weißemBalsamico, ich empfehle euch den von „Mazetti“, den Saft einer Zitrone. Dazu gebt ihr einen Esslöffel Honig und würzt alles kräftig mit Salz und Pfeffer._______________________

Ich nehme immer den ‚Berliner Honig‘, denn das ist für mich eine sichere Quelle. Auf der Rückseite des Glases wird der Imker beim Namen und sein Imkerstandort genannt. So genießt man leckeren Honig und unterstützt die nationalen Produkte. Fügt anschließend noch das Dressing hinzu und lasst euch den Salat schmecken!

Bildquelle: Readthetrieb