Eigentlich ist Andrew Whyte ein ganz normaler Fotograf aus Bristol in England. Er hat ein gutes Händchen für Motive und arbeitet gern mit langen Belichtungszeiten, um eine schöne Farbgebung und Lichteffekte auf seinen Bildern zu erzielen. Denn diese Effekte strebt er an, um den Bildern das nötige Licht und Leben einzuhauchen. Denn diese entstanden zumeist in der Nacht, welche Andrew sehr zu schätzen weiß. Sie zeigt einem mehr, gibt mehr Preis, man muss es ihr nur entlocken.

Doch eine spezielle Fotostrecke ist etwas ganz Besonderes…warum? In seiner wohl innovativsten Fotostrecke, die er selbst „Legography“ nennt, folgte der Brite 365 Tage lang einem kleinen Legomann rund um die Welt, um mit ihm zusammen an den verschiedensten Orten wunderschöne, lebendige Bilder aufzunehmen.

Die Bilder sind aus der Verfolgerperspektive aufgenommen und zeigen das kleine Legomännchen bei seinen Urlaubsabenteuern. Ob Städteaufnahmen, waghalsige Klettereien auf Bäumen und Bänken, Sonnenuntergänge vor Palmenhainen oder gar eine rasante Flucht vor einer Strandkrabbe, der kleine Legomann hat ganz schön was erlebt und erzählt uns seine Geschichte auf den fesselnden Bildern von Andrew Whyte, welche uns nicht nur die weite Welt zeigen, sondern uns auch ein wenig in Nostalgie weben, ob des kleinen Legomannes.

Bildquelle: http://lizellegreen.wordpress.com/

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