Weil der Herbst mittlerweile schon in vollem Gang ist und der Winter quasi schon lauert, ist es Zeit, all seine Kraft zu sammeln. Wir alle wissen, wie schrecklich der Berliner Winter sein kann, wenn man es sich mal wieder nicht leisten kann, von November bis April Richtung Süden zu flüchten. Aber dennoch, es gibt ein paar Dinge in den kalten Jahreszeiten, welche diese gar nicht mehr so schlecht erscheinen lassen. Oder zumindest ein kleines bisschen weniger scheiße.

  1. Man brauch kein schlechtes Gewissen mehr haben, wenn man doch nur wieder im Bett gammelt und zum dritten Mal in der Woche Sushi bestellt.
  2. Man kann wieder in die Sauna gehen. Nach einer guten Sauna nach draußen zu gehen, ist fast wie high sein, nur besser.
  3. Glühweinparties mit Freunden. Oder prinzipiell, Glühwein.
  4. Es ist die perfekte Zeit für Tattoos und Piercings! Im heißen Sommer ist es oft unangenehm, den Körper zu verschönern, weil die Tattoos länger zum Heilen brauchen, da man nonstop am Schwitzen ist. Zudem muss man mit frischen Tattoos auf den sommerlichen Badespaß verzichten, was ziemlich mau ist.
  5. Wird es endlich kälter draußen, hat man wieder Zeit in süße, kleine Kinos zu gehen. Das gleiche gilt für Ausstellungen, Lesungen und ähnliche Veranstaltungen. Endlich können wir wieder was für unseren Geist tun, weil wir nicht das Gefühl mehr haben, 24/7 draußen in der Sonne zu toben und die Zeit unseres Lebens haben zu müssen…yeay?