Am 17. März ist es wieder so weit, der St. Patrick’s Day steht an. Wir kennen das Fest wohl eher daher, dass man sich richtig schön einen bechert und alle grün angezogen sind (in manchen Orten werden sogar Flüsse grün eingefärbt).

Doch warum wird der St. Patrick’s Day überhaupt gefeiert, wenn nicht nur als Entschuldigung, um sich zu betrinken? Nun, St. Patrick gilt als der Schutzpatron Irlands. Somit ist das katholische Fest ein Hochfest und einer der wichtigsten Feiertage überhaupt in Irland, zu vergleichen mit Ostern oder Weihnachten. Der 17. März gilt als Sterbetag des Heiligen, der unter anderem auch die Schlangen aus Irland vertrieben haben soll. Auch hat er das Christentum im damals noch sehr heidnischen Irland verbreitet und Klöster errichten lassen.

So finden am St. Patrick’s Day nicht nur die bekannten Umzüge statt, bei denen traditionell grün getragen wird, sondern auch Gottesdienste. Der St. Patrick’s Day ist also kein reines Saufgelage, viel mehr ist er ein gesetzlicher Feiertag in Irland, Nordirland und Neufundland mit langer Tradition.

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