Sasquatch, oder auch Bigfoot, ist ein Wesen der nordamerikanischen Folklore und Mythologie, welches wie ein großer, haariger Affe aussieht, der auf großem Fuß lebt. Er soll die Wälder der Rocky Mountains, der Appalachen, Kanadas und auch Texas durchstreifen und Wanderer erschrecken.

Man geht bis heute davon aus, dass Bigfoot nur ein Bär ist, der sich auf den Hinterbeinen bewegt und von einem Wanderer deshalb für einen Affenmenschen gehalten werden kann. Doch gibt es auch Stimmen, die anderer Meinung sind. So soll um 1550 in der Stadt Caracas (Bolivien) ein Wesen erlegt worden sein, was in der Beschreibung auf den Waldmann passt. Manch ein Forscher hält ihn für eine weitere Großaffengattung, die in den Wäldern überlebt hat.

Weiße Siedler hörten zum ersten Mal um 1850 in Kalifornen die Legenden der dortigen Indianer über das Waldwesen und seitdem erlangte der scheue Waldbewohner erneute Prominenz. In den 1950er und 60er Jahren explodierte die Zahl der Sichtungen und Fußabdrücke tauchten plötzlich im ganzen Land auf. 1967 veröffentlichten Roger Patterson und Robert Gimli einen 16mm  Filmauf dem die Kreatur zu sehen sei;  Kritiker nannten die Aufnahmen schlichtweg einen Mann im Gorillakostüm.

Und wirklich, im Jahre 2002 erklärte Micheal Wallace, Sohn eines Holzwirtes, dass sein Vater Bigfoot-Füße aus Holz ausschnitt und damit Fußspuren fälschte.

Doch bis heute halten Bigfoot-Forscher daran fest, dass in den Wäldern noch immer ein unbekanntes, haariges Wesen haust, was gerne schlechte Fotos von sich machen lässt.