Wenn ihr Freunde von halbzahmen, beinahe schon plüschigen Wildtieren seid, dann ist Japan so etwas wie euer Paradis. Aufgrund geradezu göttlicher Verehrung von verschiedenen Tieren gibt es in Japan mehrere Orte, die von kleinen Pelzträgern überfüllt sind.

So gibt es eine Katzeninsel, die Kanincheninsel, eine Insel mit einem Ort voller Hirsche und ein Dorf, in dem es von fast zahmen Füchsen nur so wimmelt. All diese Orte können von Touristen besucht werden. Und wer den Tieren richtig nah kommen möchte, der kann für wenig Geld etwas Futter erwerben, um sich mit den kleinen Plüschtieren zu befreunden.
In Nara übernehmen beispielsweise langsam Hirsche die Oberhand und bestimmen das Straßenbild. In der Ortschaft Zao (Fuchs-Dorf im Volksmund) gibt es 7 Arten von Füchsen, die zu Heerscharen umher spazieren und sich füttern lassen.

Wirklich natürlich ist das nicht mehr. Da diese Tiere im Shintoismus aber heilig sind, wurden sie in Schreinen verehrt und von Priestern umhegt und gepflegt…Und heute übernehmen das wohl die Touristen.

Weitere Info: en.japantravel.com