Das “Musée de l‘ Érotisme” oder das Erotikmuseum in Paris hat sich ganz und gar erotischer Kunst gewidmet. Die beiden schlauen Köpfe hinter diesem Projekt sind Antiquitätenhändler Alain Plumey und Französischlehrer Jo Khalifa. Bereits seit 1997 öffnet das Sex-Museum seine Pforten für alle Erotik-Fans aus der ganzen Welt. Und so multikulti wie das Publikum ist der Ursprung der Kunstwerke auch. Die Palette reicht von religiösen Malereien aus Indien bis hin nach Afrika. Zeitgenössische Werke mit starkem Erotik-Fokus sind auch vorhanden.
Auf fünf Etagen verteilen sich die verschiedensten Interpretationen von Erotik und Sex. Sogar der Film „Polisson et galipettes“ (Schlingel & Purzelbäume), der aus mehreren pornografischen Kurzszenen, aufgenommen in legalen Bordellen, besteht, wird im Museum ausgestrahlt.
Es trifft zwar nicht jeden Geschmack. Jedoch wird es sich lohnen, es sich wenigstens einmal angeschaut zu haben.
Weitere Info: www.musee-erotisme.com
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