Jede Designerin und jeder Designer verfügen über eine individuelle Handschrift, von der sie sich klar von ihren Kollegen abgrenzen. Besonders bei Brautkleidern ist die Unterschrift des jeweiligen Designers klar zu erkennen. Anders als bei Streetwear, unterscheiden sich in der Brautmode oftmals alle Komponenten. Sowohl die Form des Kleides, als auch die individuellen Details und die Textilien können auf den Designer schließen lassen. Designerin Reem Acra überzeugt durch eindeutige Feminität.

In der Sommerkollektion 2015 kreiert Reem Acra eine zarte Braut und kombiniert den klassischen Look des Hochzeitskleids mit dem verführerischen Charakter eines Negligées. Seide, Satin und Spitze hangeln sich an der Figur der Trägerin entlang und kreieren eine sinnliche Sanduhren-Silhouette. Bei dieser wird vor allem die Taille betont – nach unten hin läuft das Kleid in einem weiten Rock aus.

Trotz des vielseitigen Designs der unterschiedlichen Kleider innerhalb der Linie, lassen sich Gemeinsamkeiten feststellen. Das ist vor allem die Betonung der Taille, die den Mittelpunkt des Kleides bildet. Obwohl die Modelle aus unterschiedlichen Materialien bestehen, sind sie alle von fließender Natur. Die Arm-und Schulterpartie hingegen ist bei jedem Brautkleid individuell und reicht von trägerlos mit Herzausschnitt bis hin zu Spitzenträgern und tiefem Dekolletée. Die sanften Cremetöne unterstreichen den sinnlich-romantischen Stil.

Weitere Info: www.reemacra.com