Da die Berliner Modewoche periodisch im Frühjahr und im Sommer stattfindet, wird die Hauptstadt bereits im kommenden Monat erneut von den Modejüngern aus dem In- und Ausland gekapert. An dieser Stelle ein erster Ausblick auf die wichtigste deutsche Modeveranstaltung.
Spannend ist die Berlin Fashion Week in erster Linie aufgrund der Newcomer und Nachwuchsdesigner, die in Deutschland ihrer Karriere einen echten Kickstart verpassen können. In der Vergangenheit begannen zum Beispiel Dawid Tomaszewski und Alexandra Fischer-Roehler ihre internationalen Laufbahnen auf diese Weise. Längst etablierte Modelabels und Designer wie Wolfgang Joop oder Hugo Boss sind mit ihren aktuellen Kollektionen auf der Modewoche selbstverständlich auch wichtige und gern gesehene Gäste. Aber mit wem dürfen wir 2015 rechnen? Welche zukünftigen Trends könnten sich auf der Berlin Fashion Week herauskristallisieren? Und was finden wir dann im Spätsommer und Herbst bei den gängigen Mode-Anbietern wie dem Frontlineshop?
Die Trends und Designer der Berliner Modewoche 2015
Wir berichteten ja bereits über die sogenannte Premium Fashion Trade Show, die ebenfalls während der Modewoche stattfinden wird. Darüber hinaus wird es zahlreiche Showfloors, Rahmen- und Sonderveranstaltungen geben. Zu den Highlights gehört unter anderem der erste Auftritt der Designerin Annelie Schubert auf der Berliner Modewoche. Sie gewann in diesem Jahr bereits den international begehrten „Première Vision Award“.
Außerdem haben sich in diesem Jahr wieder über 20 Designerinnen und Designer aus der Bundeshauptstadt für die Vergabe von Runway- und Studio-Slot im Rahmen der Mercedes-Benz Fashion Week, den vermutlich bekanntesten und begehrtesten Showfloor der gesamten Modewoche, beworben. Zu den Gewinnern zählt zum Beispiel der Designer William Fan, dessen diesjähriges Leitthema „zu Hause“ heißt. Damit ist nicht nur die fernöstliche Heimat seiner Vorfahren, sondern auch der digitale Raum gemeint. Gespannt sind wir auch auf die Show von Sadak, in der uns vermutlich auffällige Farben und hochklassige Prêt-à-porter-Mode erwarten. Hier werden sich vermutlich die Trends für die kommenden Monate abzeichnen.
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