Cymbeline ist die Erfolgsgeschichte von drei Schwestern, die sich vor über 30 Jahren dazu entschlossen, die Brautmode zu revolutionieren. Nicht weit von Paris entfernt, entwerfen die Designerinnen in einer alten Mühle aus dem 17. Jahrhundert ihre Kreationen, die stets traditionelle Haute Couture und moderne Technologie verbinden.

Mit Geschäften in aller Welt gilt Cymbeline als eine der führenden Marken von Brautkleidern. Die Designs erscheinen auch wirklich besonders, da sich das Label immer etwas ausgefallen und manchmal auch ein wenig verrückt zwischen klassisch-schön und besonders modern bewegt.

Dabei setzt Cymbeline aber durchgehend auf Weiß. Die Kleider geraten dementsprechend auch traditionsbewusst und ab und zu entdeckt man auch tatsächlich richtig typische Schnittführungen. Oft stechen sie aber durch Details und manchmal auch Übertreibungen doch wieder heraus. Ein ganz spezielles Kleid zeigt sich theoretisch sehr schlicht – keine übertriebenen Verzierungen – doch die markant großen Kellerfalten im Rock verleihen ihm etwas Skurriles und auch Modernes.

Während jenes Kleid durch die Überreizung der Kellerfalte einen pompösen Eindruck hinterlässt, setzten andere von Vornherein auf das Motto „Mehr ist manchmal besser“. Das trägerlose Kleid ist beispielsweise von oben bis unten mit Spitze bedeckt und verfolgt eigentlich eine sehr schlanke Silhouette. Ab den Hüften jedoch wird eine sehr voluminöse Schleppe als Extra, wie ein Überrock, getragen. Diese fällt nicht nur nach hinten, sondern auch zu den Seiten, was für eine gewisse Asymmetrie und einen sehr modernen Touch sorgt.

Cymbeline hat wirklich eine besondere Art, an die Brautmode heranzugehen, welche man auch wieder zur Barcelona Bridal Week bewundern darf, die am 06. Mai beginnt.

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Bild- und Informationsquelle:
http://www.cymbeline.com/ und http://www.barcelonabridalweek.com/