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Auch bei seiner ready-to-wear Kollektion wird Basil Soda von Architektur und der Gegenüberstellung von statisch, robust und fragil inspiriert. Doch wagt es der Designer, im Gegensatz zu der Couture Linie, hier etwas von den herkömmlichen Silhouetten abzuweichen. Indem er die weibliche Figur nicht betont, sondern bereits über der Brust damit beginnt, dem Kleid Volumen zu verleihen, entsteht dieser Eindruck.

Diese Technik findet Verwendung bei einem schwarzen Abendkleid. Es hat keine Ärmel, ist aber hochgeschlossen und hat breite Träger über den Schultern. Diese sind mit Pailletten und Stickereien verziert. Es wird unterteilt, als würde ein trägerloses Kleid beginnen. Von da an fließt ein leichter Stoff, welcher die Figur etwas durchschimmern lässt, bis zum Boden und darüber hinaus. Das Model erinnert an eine Göttin und macht neugierig darauf, was sich unter dem weiten Kleid verstecken könnte.

Orange zeigt sich ein anderes Werk des Designers. Auch hier führen wieder breite Träger über die Schultern. Diese sind jedoch aus durchsichtigem Stoff, welcher filigran und detailreich bestickt wurde. Während dieser Teil auf der rechten Seite bereits kurz unter dem hochgeschlossenen Ausschnitt von dem orangen, wallenden Stoff spitz unterbrochen wird, führt er auf der anderen Seite rund bis über die Taille hinunter. Die Brust wird dabei bloß durch Stickereien bedeckt. Die Asymmetrie und der Mix aus Ecken und Rundungen zeigen den architektonischen Ursprung des Designs.

Basil Soda kreiert mit seinem Hintergrund als Architekt einen sehr interessanten Stilmix, bei dem mit Gegensätzen gearbeitet aber auch mit Sexappeal überzeugt wird.

Basil Soda Couture: http://www.readthetrieb.com/2013/10/16/basil-soda-couture-for-women-die-besten-couturier-der-welt-2013/

Bild- und Informationsquelle: http://www.basilsoda.com/HauteCouture/en/Main

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English version

Even for his ready-to-wear collection, Basil Soda still takes his inspiration from architecture, mixing static, substantial and fragile elements.

But in contrast to the Couture Line, the designer dares to drift away from the usual silhouettes. He will not emphasize the feminine figure but he’ll already start to add volume above the bust, making an impression.

This technique is applied on a black evening gown. It has no sleeves but a high-cut neckline and wide straps over the shoulders. These are sequined and adorned with embroidery. It’s arranged so that it looks like a strapless dress. Starting from there, a light, sheer fabric flows down to the floor and allows a glance onto the body. The model reminds you of a goddess and sparks the curiosity of what could be hidden under the dress.

With the color orange the designer shows a whole different work. Wide straps are also fundamental parts here. This time though, they’re sheer and adorned with filigree and detailed embroidery. While this part of the right side is discontinued under the high-cut neckline, it goes on at the left side down to the waist. The bust is covered under embroidery. The asymmetry and the combination of angles and curves show the architectural origin of the designs.

Basil Soda creates a very interesting style-mix with his background as architect which works with contrasts but also with sex appeal.

Basil Soda Couture: http://www.readthetrieb.com/2013/10/16/basil-soda-couture-for-women-die-besten-couturier-der-welt-2013/

Copyright: http://www.basilsoda.com/HauteCouture/en/Main