„Der eine Mensch sieht einen sterbenden Vogel und denkt, dass es nichts auf der Welt gibt als grundlosen Schmerz. Aber der Tod hat immer das letzte Wort. Er lacht ihn aus … Ein anderer Mensch blickt auf denselben Vogel. Er sieht Herrlichkeit. Er fühlt, wie etwas durch ihn hindurch lächelt.“
Regie: Terrence Malick
James Caviezel: Private Witt
Ben Chaplin: Private Jack Bell
Elias Koteas: Captain James Staros
Krieg ist das Grausamste, was Menschen einander antun können und dennoch machen wir es mit solch großem Eifer. Im Pazifik-Krieg zwischen Japan und den USA gab es kaum Gnade, nur unendliches Grauen und Abgestumpftheit durch all die schrecklichen Taten, die Menschen einander angetan haben.
Der schmale Grat handelt von Männern, welche sich in der Schlacht um Guadalcanal wiederfinden und zu unmenschlichen Taten angetrieben werden. Und dennoch versuchen sie, Mensch zu bleiben.
Die rohe und kalte Gewalt steht hierbei im Kontrast zu den wunderschönen Landschaftsaufnahmen der Pazifikinseln. Der Film wartet dazu mit einem wahren Star-Rummel auf, welche allerdings eher Nebenrollen spielen und meist nur kurz zu sehen sind. Der schmale Grat ist ein wunderschöner Anti-Kriegsepos, der zeigt, dass die menschliche Natur wahrhaft unergründlich ist.
Bild- und Informationsquelle: http://en.wikipedia.org/wiki/The_Thin_Red_Line_(1998_film)
