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Das Berlin der besetzten Häuser ist lange vorbei, das Hausprojekt der Köpi hält sich jedoch seit 1990 und ist mittlerweile auch über die Landesgrenzen bekannt. In den fünf Stockwerken kommen die unterschiedlichsten Menschen zusammen, viele wohnen hier, andere kommen nur zu organisierten Veranstaltungen, wie etwa zu Konzerten, Filmabenden und Soliparties.

Natürlich gibt’s immer wieder einen großen Wirbel um das autonome Projekt. Zuletzt geriet die Köpi in negativen Schlagzeilen wegen einer Drogentoten.

Immer wieder wird mit der Räumung gedroht und inzwischen wurde auch schon ein Teil des Wagenplatzes des Geländes versteigert. Auch die Nachbarschaft hat sich gewandelt, die Stadt macht mit seinen Investoren große Baupläne, die Menschen, die durch alternative Projekte wie die Köpi ihr Zuhause gefunden haben, bleiben dabei außen vor.

Wer helfen will, schaut am besten hier: koepi137.net.