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Es ist wieder soweit, die verhasste Jahreszeit hat uns wieder einmal eingeholt. Nun gut, machen wir das Beste draus. Und das geht sicherlich am entspanntesten mit einem guten Buch und einer Tasse Tee auf dem Sofa. Fehlt nur noch die passende Lektüre. Ein gelungener Mix aus zeitlosem Klassiker, winterlicher Melancholie und etwas Neuem aus der Literaturwelt können so manches Wochenende retten.

Wie wäre es mit diesen hier?

Panikherz von Benjamin von Stuckrad-Barre:
Das autobiografische Mega-Werk von Deutschlands Literaturstern Nummer 1. Zugegeben, nicht brennend aktuell, aber das Buch, welches im März diesen Jahres den Markt erobert hat, schlägt noch immer Wellen in der heimatlichen Kulturszene.
Schnell, brutal, gefühlvoll. Vom Aufstieg eines faszinierenden Autors, von Drogenräuschen, Abstürzen und dem Versuch, alles zu richten.

Das dreißigste Jahr von Ingeborg Bachmann:
Die größte österreichische Schriftstellerin und Poetin Bachmann verzaubert mit ihren weltberühmten Kurzgeschichten. Zwischen einer schmerzvollen Jugend und einer Liebe, die einen zu verschlingen droht, spielt Bachmann mit der deutschen Sprache, mal leidenschaftlich und mal zaghaft, aber immer, auf dass der Leser mit beklemmenden Gefühl feststellen muss, dass Wörter eine kraftvolle Waffe sein können. Bittersüß, schmerzhaft schön.

Die Schachnovelle von Stefan Zweig:
Der künstlerische Höhepunkt aus dem brasilianischen Exil. Zwei geniale Handlungsstränge werden in der Novelle verknüpft, welche die Abgründe der menschlichen Psyche und die Qual der Isolation thematisieren. Ein Klassiker, den jeder gelesen haben sollte.