Richtig gehört: 18 Trillionen. So viele Planeten beinhaltet das Universum vom Survival-Action-Adventure No Man’s Sky von Hello Games. Das Spiel ermöglicht die Entdeckung eines Universums mit nahtlosen Übergängen von der Planetenoberfläche ins Weltall! Die Spielwelt ist hierbei prozedural generiert, inklusive Erkundung, Ökosystem, Handel und Kampf.  Prozedural generiert bedeutet zum Beispiel, dass die Planeten nicht alle einzeln bis ins Detail von Hand erstellt wurden, sondern aufgrund von vorher festgelegten Algorithmen automatisch generiert werden. Nur so wird die unglaubliche Zahl von 18 Trillionen Planeten überhaupt möglich.

Auf einem dieser Planeten startet ihr euer Abenteuer nach einer Bruchlandung. Euer 1-Mann-Raumschiff ist beschädigt und nicht flugfähig. Also beginnt ihr, die Gegend zu erkunden und Ressourcen abzubauen, um damit euer Raumschiff zu reparieren und zum nächsten der 18 Trillionen (das ist eine Zahl mit 18 Nullen) Planeten aufzubrechen. Lebensformen, die ihr dabei findet, welche noch von keinem Spieler vorher entdeckt wurden, könnt ihr selbst benennen. Die Informationen werden dann in die Datenbank „Atlas“ eingetragen, welche die Gesamtheit aller durch Spieler gesammelten Daten beinhaltet.

Beim Erkunden solltet ihr jedoch auch vorsichtig sein. Zum einen wegen Umwelteinflüssen wie extremer Hitze/Kälte oder Strahlung, welche euch Schaden zufügen können. Abhilfe schaffen Upgrades eures Anzuges, welche euch vor diesen extremen Bedingungen schützen können.

Zum anderen wegen den Wächtern. Diese mysteriösen Maschinenwesen durchstreifen mithilfe von Flugdrohnen das Universum und attackieren jeden, der übermäßig Tiere tötet, Raubbau betreibt oder überhaupt in deren Augen verdächtig wirkt. Da helfen nur weitere Waffen- und Anzugupgrades oder rechtzeitig die Beine in die Hand nehmen. Ob die Wächter von einer anderen Entität kontrolliert werden oder ein eigenständiges Bewusstsein besitzen, müsst ihr selbst herausfinden.

Das eigentliche Spielziel ist es, die Mitte des Universums zu erreichen. Was dort auf euch wartet, ist unbekannt – genau so wie der Grund der Reise. Für den Weg dorthin soll man ungefähr 40 Spielstunden benötigen. Jedoch kann man wahrscheinlich etliche Stunden mehr damit verbringen, als Entdecker unzählige Planeten und deren Flora und Fauna zu erkunden, Ruinen, Relikte und andere Überbleibsel verschwundener Zivilisationen zu entdecken, als Pirat andere Schiffe zu überfallen und deren Ressourcen zu stehlen oder als Händler gezielt wertvolle Rohstoffe zu sammeln und zu verkaufen.

Das Spiel erschien in Europa am 10. August für die PS4 und ist seit dem 12. August auch für Windows zu haben. Falls euer Entdeckergeist geweckt ist und ihr euch selbst auch auf die Reise machen oder mehr wissen wollt, besucht doch mal no-mans-sky.com.

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