Wir alle haben eine Vorstellung vom Hochzeitskleid, welche sich meist mit dem Klassiker deckt. Natürlich gibt es von diesem zahlreiche unterschiedliche Ausführungen, die sich sowohl im Schnitt, als auch in der Farbe und den Details unterscheiden. Jedoch ist es egal ob Meerjungfrauen-Kleid oder Godet-Modell, Spitze, Tüll, Stickereien, Creme, Eierschale oder strahlendes Weiß – sie haben dennoch alle eines gemeinsam: unsere Vorstellung einer klassischen Hochzeit. Was aber, wenn wir eben nicht genau so heiraten möchten und an dem großen Tag lieber individuelle Akzente setzen? Gibt es „das etwas andere Hochzeitskleid“? Ich sage ja und stelle euch hier ein paar Kleider vor, mit denen ihr garantiert für Aufruhr sorgt.

Eines meiner Favoriten für den großen Auftritt ist das Hippie-Kleid. Auch wenn ihr dieses alle schon einmal gesehen habt kann ich euch garantieren – noch nicht jeder hat sich an diese legere Variante der Braut gewöhnt. Die fließende Schnittführung und der zarte Stoff kreieren gleichermaßen eine feminine Silhouette und eine entspannte Atmosphäre. Auch vom Hippie-Kleid findet ihr zahlreiche Modelle – ich würde es barfuß, mit offenen Haaren und Blumenschmuck betonen.

Ein anderer Trend feiert vergangene Jahrzehnte, insbesondere beispielsweise die 50er Jahre. In der Rockabilly-Szene werden Schnitte der damaligen Zeit verehrt – kein Wunder, dass die verliebte Rockabella auch bei ihrer Hochzeit nicht auf diesen Style verzichten will. Das Rockabilly-Hochzeitskleid verbindet Weiblichkeit mit Rock n‘ Roll und bringt durch viel Pepp auch den letzten Tanzmuffel aufs Parkett. Der Petticoat darf da natürlich nicht fehlen.

Die Hauptsache ist, dass ihr euch an eurem großen Tag wohlfühlt und euch nicht verkleidet. Deswegen darf es auch mal ein bisschen entspannter zugehen! Kombiniert ihr beispielsweise Stoffschuhe zu eurem Kleid oder tauscht die High-Heels zur späteren Stunde gegen Sneaker, kann dieser Stilbruch auch zauberhaft aussehen…

Weitere Info: www.daughtersofsimone.com