„Sie hängen mich im Morgengrauen, bevor der Tag anbricht. Sie hängen mich im Morgengrauen, die Sonne seh‘ ich nicht.“

Regie: James Mangold

Christian Bale: Dan Evans
Russell Crow: Ben Wade

‚Todeszug nach Yuma‘ (Originaltitel: 3:10 to Yuma‘) handelt von dem kriminellen Räuber und Mörder Ben Wade und dem ehrlichen aber armen Farmer Dan Evans. Aus Angst seine Farm zu verlieren, erklärt sich Evans bereit, zusammen mit einem Trupp Kopfgeldjäger den erst kürzlich gefassten Wade zur Zugstation zu führen, von wo aus er nach Yuma geschickt und gehenkt werden soll. Unterwegs wird in Gesprächen der beiden ungleichen Männer nach und nach der Hintergrund beleuchtet und man erhascht einen Einblick in das Seelenleben der zwei.

Wie es sich für einen Western gehört, gibt es auch hier Revolverhelden und Diebe, doch sind diese längst nicht mehr so idealisiert und schwarzweiß gehalten wie in den alten Filmen. Die Charaktere sind realistisch ausgebaut und überzeugen durch nachvollziehbare Beweggründe für ihre Handlungen. Der Showdown, wie er in einen jeden Western gehört, ist hier auch ein wenig unkonventionell inszeniert und um einiges dramatischer sowie melancholischer gestaltet als man denken würde. Die Spannung des Films zielt nach und nach auf diesen Moment ab und entlädt sich komplett.

Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=BACdn80GAoM

Bild- und Informationsquelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Todeszug_nach_Yuma,
http://www.filmstarts.de/kritiken/74338-Todeszug-nach-Yuma/kritik.html,