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Dass Ameisen Überlebenskünstler in fast allen Lebensräumen sind, ist ja keine Neuigkeit mehr. Doch wie weit die kleinen Staatenbilder gehen, um in der Natur zu überleben, erscheint schon ziemlich krass.

Honigtopfameisen beschreiben keine direkte Art, sondern sind ein Sammelbegriff für mehrere Arten, welche eine bestimmte Kaste besitzen, die sogenannten „Honigtöpfe“. Diese hängen regungslos an einer Decke im Ameisenbau, die sogenannte Speisekammer. Dort werden die Honigtöpfe gefüttert und lagern den „Ameisenhonig“ in ihrem Gaster (Magen) und machen sonst nicht viel, außer anderen Ameisen als Honigspender zu dienen… yammy.

Halten wir fest, Ameisen nutzen andere Ameisen als lebendige Futtertröge, um ihr Überleben auch in widrigen Umgebungen zu sichern. Den Honig beziehen sie im Übrigen, indem sie Blattlausausscheidungen oder fauliges Obst abernten. Ja, Ameisen wissen, wie man gepflegt diniert.

Bild- und Informationsquelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Honigtopfameisen