Der deutsche Schauspieler Daniel Brühl, Ex Bond-Girl Olga Kurylenko, George Clooney, Jack Reynor und Frauenschwarm Tony Goldwyn sind nur ein paar der Persönlichkeiten, die sich vor seiner Kamera räkelten oder den Womanizer gaben. Und die Vogue, das Tatler Magazine, die Vogue Italia, Prada, Zegna und Louis Vuitton sind nur ein paar der Namen, die ihn für Kampagnen oder Fotostrecken beauftragten.
Hierbei fällt vor allem auf, dass es Phil Poynter besonders gelingt, Massenaufnahmen zu fotografieren. Oft bilden sich kleine Grüppchen wie bei der Kampagne für Lacoste, als er die Models wie urbane Trendsetter auf dem Weg zur Arbeit durch die Luft schweben ließ. Auch erscheint diesen Aufnahmen eine militärische, uniforme Komponente mit Absicht beigefügt worden zu sein. Der Gleichschritt, der bei der Prada Kampagne zum Beispiel präsentiert wird, erinnert an einen regimetreuen Salut.
Neben dieser Synchronität liegt ihm aber auch das Rebellische im Blut. Verblüffend detailgetreu komponiert er Szenen aus dem Alltag einer Motorrad-Clique im Rockabilly Stil nach. Die Situation wirkt absolut real, fast greifbar. Und man möchte sich als Frau ebenfalls auf die Motorräder der Jungs mit den getönten Wayfarer-Sonnenbrillen und den Lederjacken schwingen. Als Mann überkommt einen hingegen das Verlangen, mit einem heißen Ofen eines der Mädels zu beeindrucken, die sich mit ihrem Twiggy Make-up und dem aufgeföhnten Bob an dem Style der 50er und 60er Jahre orientieren.
Bild- und Informationsquelle: http://philpoynter.com/, http://www.serlinassociates.com/artist/philpoynter/portfoliopp/thumbs