Was Quokkas? Ja richtig, die kleinen kuscheligen Tierchen, auch bekannt als Kurzschwanzkängurus, sind eine Beuteltierart aus der Familie der Kängurus. Sie leben nur im äußersten Südwesten Australiens, vor allem auf Rottnest Island („Rattennest-Insel“), das seinen Namen wegen der Tiere erhalten hat, die zunächst für große Ratten gehalten wurden.

Kuscheln mit Quokkas, schmusen mit Koalas – Tierschützer kritisieren jetzt die niedlichen Selfies und wollen ihnen ein Ende setzen. Auf die überproportionale Zunahme dieser Fotos reagiert jetzt auch Instagram. Quokkas scheinen den Katzenvideos momentan den Rang des „beliebtesten Tieres im Netz“ abgenommen zu haben. Aber sind die Quokkas wirklich so niedlich, lustig und harmlos, wie es auf den ersten Blick scheint?

Instagram ist derzeit eines der beliebtesten Social Media Plattformen weltweit und da bleibt es nicht verwunderlich, wenn sich Besucher bei einem Australien Trip für ihre Fangemeinde auf Instagram mit einem Koala- oder Quokka-Selfie ablichten. Doch was für uns eine schöne Erinnerung ist, bedeutet für die Tiere aber großen Stress. Instagram hat daher am Donnerstag angekündigt, Wildtiere ab sofort durch einen entsprechenden Hinweis vor Selfies schützen zu wollen.

Gibt man den Hashtag #Quokkaselfie bei Instagram ein, erhält man über 17.200 öffentliche Beiträge. Sogar einen eigenen Instagram Kanal mit fast 30 Tausend Abonnenten gibt es zu den niedlichen Wildtieren. Seit Donnerstag können diese Bilder aber nicht sofort aufgerufen werden. Zunächst erscheint ein Hinweis zu Tier- und Umweltschutz. „Tierquälerei sowie der Verkauf gefährdeter Spezies oder deren Körperteile ist auf Instagram untersagt“. „Du suchst gerade nach einem Hashtag, der möglicherweise zu Tierquälerei oder zur Zerstörung der Umwelt ermutigt.“

Ein von @instaquokka geteilter Beitrag am

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