Jeans sind mit Abstand eine der tollsten Erfindungen Amerikas. Und zudem auch noch das beliebteste Kleidungsstück überhaupt. Jeder hat ein Paar im Kleiderschrank, sie sind einfach überall präsent. Ob Mann, Frau, jung, alt, Laufstegmodel oder Oberlehrer – es gibt kaum jemanden, der sich diesem Allzeit-Trend entziehen kann.
Aber jede Jeans ist anders und es kann eine riesige Herausforderung sein, eine passende zu finden. Mal im Ernst, was gibt es Schlimmeres als eine Jeans, die nicht sitzt? Den Realisten und Pragmatikern fallen hier natürlich tausend andere Sachen ein, aber der Schock von schlecht sitzendem Denim ist nicht für jeden leicht zu verkraften.
Was gibt es alles für Cuts?
Es gibt natürlich mit den neuesten Designs tausend verschiedene Cuts und Styles, von den verrücktesten Exoten bis zu den Klassikern.
Hier stellen wir dir erstmal die gängigsten Basics vor:
Slim Fit:
Eine eng anliegende Jeans, die körpernah getragen wird.
Skinny:
Extrem enge Röhrenjeans, trägt sich fast wie eine Leggins aus Denim.
Bootcut:
Jeans mit niedriger Taille und leicht ausgestelltem Hosenbein. Streckt das Bein optisch.
Comfort Fit:
Wie der Name schon sagt: komfortabel und bequem. Sitzt lockerer an Oberschenkel und Po.
Regular Fit:
Klassischer, gerader Schnitt, sportlich. Die klassische 5-Pocket, also zwei Taschen am Po, zwei Eingriffstaschen sowie kleiner Geldtasche vorn.
Baggy/ Boyfriend:
Als ob ihr die Jeans von eurem Freund geklaut hättet: sehr weit geschnittene Jeans, die häufig noch tiefer als die Hüfte sitzt.
Natürlich passt (leider) nicht jede Silhouette zu jeder Figur. Dafür umschmeichelt aber die perfekte Passform deinem Körper umso mehr!
Für die sechs häufigsten Figur-Typen haben wir dir die passendsten Jeans rausgesucht. Im Prinzip gilt aber trotzdem immer: Zieh das an, worin du dich wohlfühlst.
1. Klein und zierlich
Nicht jede Frau ist mit endlos langen Beinen gesegnet. Muss sie ja auch nicht. Perfekt für dich sind Röhren- und Skinny Jeans, auch gerne mit heller Waschung. Boyfriend und Schlag-Optik gehen auch, aber bitte mit Absätzen. Denn leider staucht weite Kleidung.
2. Klein und kurvig
Dann bist du bist in einem Team mit Scarlett Johanson und Salma Hayek. Aber auch wenn es schmerzt: Helle Waschungen und knallenge Slim Cuts tragen unnötig auf. Besser ist hier eine Boyfriend-Jeans in dunkler Waschung. Extrem stylisch, wenn du sie mit hohen Schuhen trägst!
3. Mittelgroß und schlank
Gratulation! Eigentlich kannst du jeden Cut und jede Waschung tragen, die du möchtest. Bootcut, Röhre, Jeggins – einfach alles! Wenn du einen flachen Po hast, kannst du mit reichen Verzierungen und Gesäßtaschen etwas schummeln.
4. Mittelgroß und kurvig
Wichtig ist hier, dass du deine Silhouette streckst. Gerade Schnitte, z.B. Boot Cuts, verschlanken deine Figur. Zerrissene Jeans sind eher unvorteilhaft – Presswurstgefahr!
5. Groß und schlank
Genau wie bei den Mittelgroß-Schlanken steht dir einfach jedes Modell. Boot Cut, Skinny, Boyfriend, Marlene – du kannst überall zuschlagen.
6. Groß und feminin
Wenn du leichte Problemzonen hast, kannst du dich vertrauensvoll an eine Boot-Cut-Jeans wenden, die deine Beine schlanker wirken lässt. Wenn sie dazu noch einen hohen Bund hat, noch besser. Klassisch-gerade Schnitte sind ebenfalls gut, dazu eine dunkle Waschung.
