Dass umweltfreundliche Mode immer wichtiger wird, ist vielen bekannt. Versehen mit einem möglichst kleinen ökologischen Fußabdruck und unter fairen Bedingungen produziert, verfolgt die Kleidung dieser Labels einen ethischen Aspekt. Daher wird zudem kein Leder oder Pelz benutzt. Grundsätzlich treffen diese Werte alle auf viel Zustimmung, doch in dem realen Kaufverhalten der meisten Modebegeisterten sieht es wieder ganz anders aus. Sich ausschließlich in Eco-Fashion zu kleiden, ist leider noch für einen Großteil unrealistisch und viel zu teuer.

Aber jeder kann durch ein wenig bewussteres Kaufverhalten einen kleinen Beitrag leisten. Ein großer Faktor ist dabei die Qualität und Langlebigkeit der Mode. Stücke, die einen jahrelang begleiten, sind für die eigene Geldbörse gut und halten vom maßlosen Konsumkauf ab. Labels, die ihre Mode lokal produzieren, sollten unterstützt werden. Sie vermeiden lange Transportwege und müssen sich bei der Produktion an EU-Richtlinien halten. Denn oftmals sind es gerade die Kleidungsstücke, produziert in Schwellen- oder Industrieländern, die der Umwelt schaden. Auch das Material sollte man bedenken. Grundsätzlich sind natürliche Stoffe wie Baumwolle aus Polykulturen besser für die Umwelt, aber auch Kleidung aus wiederverwertetem Material bildet eine gute Alternative. Labels wie Armedangels sagen mit ihrer zeitlosen, umweltfreundliche Mode Fast Fashion den Kampf an und beweisen, dass Eco Fashion nicht unbedingt teuer sein muss.

Bild: © www.armedangels.de