Wir kennen sie wohl alle noch, die Bilder aus den 90er Jahren, als Denim der letzte Schrei war, nicht nur als Hose. Hüte, Jacken, Krawatten, Westen, Schuhe, Gürtel- einfach ALLES! Und natürlich gab es immer ein paar Spezialisten, die auch gedacht haben, alles aus Denim muss man auch gemeinsam anziehen. Das Denim-Desaster war geboren. Sicher, früher, also ganz viel früher, trug man auch alles aus Denim, aber das waren eher Arbeitsanzüge. Später war es einfach nur noch lächerlich. Ich möchte Euch hier nun ein paar freundliche Ratschläge geben, wie Ihr Denim richtig kombiniert ohne als Denim-Desater zu enden.

Zunächst einmal, Hüte, Krawatten, Gürtel und dergleichen aus Jeansstoff – lasst es echt lieber stecken, das wirkt nur lächerlich.

Wenn ihr eine Denimhose und ein Oberteil aus Denim kombinieren wollt, achtet darauf, dass die beiden Stücke nicht die gleiche Farbe und Waschung haben. Soll heißen, eine schwarze Jeanshose und eine blaue Jeansjacke sind durchaus kombinierbar.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist es, es nicht zu übertreiben. Jeanshemd, Hose und Jacke zusammen sehen meist einfach nicht gut aus….Es wird auch dann nicht besser, wenn Ihr es mit Cowboystiefeln und einem Lammfellkragen kombiniert, glaubt mir.

Auch immer gut, eine Lederjacke, Denimhose und Denimhemd in verschiedenen Farbtönen natürlich. Der Klassiker schlechthin. Generell sind Denim und Leder eine gute Kombination und neutral genug, um noch Accessoires tragen zu können.

So, ich hoffe, dass ich Euch weiterhelfen konnte, lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass es keine Denim-Desaster mehr auf den Straßen gibt!