Es ist nicht tot, was ewig liegt, bis dass die Zeit den Tod besiegt…

So schrieb Howard Phillips Lovecraft in den 19020ern eine der wichtigsten Zeilen in seinem Cthulhu-Mythos. Lovecraft war zu Lebzeiten ein mehr oder minder erfolgreicher Autor, der vor allem in Magazinen veröffentlichte. Erst nach seinem Tod wurde er so richtig bekannt.

Lovecraft orientierte sich gern an Edgar Allan Poe und William Chambers und ließ viele ihrer Elemente und Inhalte abgewandelt in seine Geschichten einfließen. Nach und nach entwickelte sich ein ganzer Kosmos aus seinen Horrorgeschichten, der durch einen Olymp an götterhaften, absolut fremdartigen und bösen Wesen erfüllt wurde.

Einer dieser zentralen Dämonen ist Cthulhu, eine unfassbar mächtige Kreatur, die angeblich auf dem Grunde des Pazifiks in der versunkenen Stadt R`lyeh liegt und wartet, dass die Sterne in der richtigen Konstellation stehen, um erneut die Welt zu beherrschen. Dies würde zum Tode allen Lebens führen…
Cthulhu hat entfernt den Körper eines Menschen. Hinzu kommen Drachenflügel und einen Oktopusskopf voller Tentakel. Das Wesen ist riesig groß und aufgebläht….und gehört somit noch zu den ansehnlicheren Geschöpfen aus Lovecrafts Mythenwelt.

Generell befasst sich Lovecraft viel mit versunkenen Welten, verstohlenen Wesenheiten und Schattenkulten, die verbotene Götter anbeten. Cthulhu ist und bleibt jedoch sein Klassiker, Markenzeichen und Aushängeschild. Zahlreiche Kurzgeschichten sind ihm gewidmet.…in seinem versunkenem Haus wartet der schlafende Cthulhu…