Umweltfreundliche Hautpflegeprodukte, die mit für Mensch und Umwelt schonenderen Rohstoffen hergestellt worden sind,  erfreuen sich stetig wachsender Beliebtheit. Parallel dazu wächst jedoch auch die Anzahl der Hersteller, die mit Witz und Charme Produkte an den Mann oder die Frau bringen wollen, die gar nicht so grün sind, wie sie vorerst scheinen. Als Konsument hat man es da nicht einfach, die echten organischen Produkte zu entdecken. Denn Natur ist nicht gleich Natur. Doch es gibt einige Tipps, wie man die Spreu vom Weizen erfolgreich trennen kann.

Der erste Blick sollte stets auf die Liste mit den Inhaltsstoffen fallen. Hier zählt die Devise: Weniger ist mehr. Je kürzer die Liste, desto niedriger die Wahrscheinlichkeit, dass sich synthetische Chemikalien reingeschummelt haben. Bei gängigen Chemikalien wie Natriumdodecylpoly(oxyethylen)sulfat, Diethanolamin, Parabenen und Quaternium 15 sollten direkt die Alarmglocken läuten, da diese keinesfalls in die Kategorie Naturkosmetik fallen.

Der zweite Blick sollte auf das Logo des Produktes gerichtet sein. ACO (Australian Certified Organic) oder USDA (US Deparment of Agriculture) sind unabhängige Zertifizierungsorganisationen und deren Logos daher verlässliche Indikatoren für „organic“ und „Bio“. Generell gilt: Beim Einkauf sollte auf das Gütesiegel geachtet werden.

Die letzte Tücke ist immer der Duft. Leider bedienen sich hierbei viele Firmen der Gesetzeslücke, dass man rechtlich gesehen nicht dazu verpflichtet ist, anzugeben, was genau verwendet wurde, um den „Duftstoff“ zu kreieren. Deswegen ist es ratsam, sich an die Marken zu halten, bei denen man sicher sein kann, dass sie ungefährlich sind (beispielsweise durch das Gütesiegel).

Weitere Info: www.doyouyoga.com