Lazer/Wulf sind echt mehr als nur coole Jungs. Zum ersten Mal habe ich sie als Vorband von Kylesa, über die ich auch einen Artikel geschrieben habe, gesehen und seitdem haben sie mich nicht mehr losgelassen, was zu einem an ihrer coolen Musik liegt und zum anderen an ihrem unglaublich coolen Auftritt. Man hat ihnen angesehen, dass es ihnen einen Heidenspaß gemacht hat, vor Live-Publikum zu rocken. Sie sind darin aufgegangen, sind mit uns abgegangen und haben am Ende noch brav danke gesagt, dafür, dass wir zu ihrer Musik gerockt haben… echt sympathisch. Ihre Musik bezeichnen sie selbst als Experimental Metal.

Mit von der Partie sind:

Sean Peiffer – Lead Bass
Bryan Aiken – Lead Guitar
Brad Rice – Lead Drums

Gebürtig stammen die Jungs alle aus Athens bei Atlanta. Ihre Musik ist wirklich experimentell, einfach unkonventionell. Sie mischen Funk-Elemente mit trashigem Metal. Gesang gibt es weniger, zu den überlangen Stücken wird stattdessen eine Geräuschkulisse erzeugt, welche eine Mischung aus Lärm, Schreien und anderen menschlichen Lauten und ähnlichem darstellt… Wenn ihr euch darunter nichts vorstellen könnt, hört es euch einfach im Internet an oder besucht eines ihrer Konzerte. Denn das muss man einfach live gehört haben, vertraut mir. Ihr letztes Album „There Was A Hole Here. It’s Gone Now.“ konnte mich mehr als überzeugen. Ihr solltet den Jungs von Lazer/Wulf auch eine Chance geben, ihr werdet es nicht bereuen, versprochen! Übrigens hat auch Lady Gaga Gefallen an der Band aus Athens gefunden!

Bildquelle: http://www.lazerwulf.com/