COWBAND – your personal collection – handcrafted!

Mit dem Label COWBAND stellen wir euch Lederaccessoires vor, made in Germany; genauer gesagt made in Baden-Württemberg. Diplom-Modedesignerin Susanne Dienst-Lang steht hinter diesem und verarbeitet ihre Inspirationen für sowohl männliche als auch weibliche Handgelenke manuell.

Angefangen mit dem aufgerauten oder samtweichen Rindsleder, verwendet Susanne die pflanzlich gegerbten Lederstücke in Kombination mit ihrer umfangreichen Materialsammlung, die sie im Laufe ihres Designerlebens vergrößert hat. Auch kleine Schätze, die spontan zu ihrer Truhe treffen, bindet sie in ihre Kollektionen ein. Die Lederriemen, die von einer kleinen Taschen- und Gürtelmanufaktur aus Norddeutschland stammen, kombiniert die Designerin zum Beispiel mit Schnüren aus Seide, gewachster Baumwolle, anderen Lederteilen und gewebten Bändern, die den Löwenanteil ihres Zierwerkes ausmachen.

„Perlen aus Glas, Metall, Edelstein, Holz, Horn & Keramik sammle ich seit meiner Schulzeit“, erzählt uns Susanne. Auch finden neben den raffinierten Details opulentere Elemente Platz auf ihren COWBANDS. Hierzu gehören Nappaleder, Medaillons, Knöpfe, Wollgarn, Stickgarn oder zum Beispiel Pelzstücke aus Hermelin wie bei dem Modell Betty K47, das wir uns bereits jetzt lebhaft zur Wiesnzeit auf dem Münchner Oktoberfest vorstellen können. Zu erstehen wäre dieses Armband für 98 Euro.

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„Die Riemen aus Rindsleder habe ich schon lange gesammelt mit dem Wunsch, das wertvolle Material irgendwann und -wie mit der richtigen Idee weiter zu verwenden. Ende 2009 habe ich mir mein erstes Lederarmband mit Seidenschnur, kombiniert mit Hexenstich, angefertigt. Die ersten Ideen zu den Armbändern kamen mir 2010, zunächst ohne Absicht, eine Kollektion zu gestalten“, so die Designerin. Froh sind wir dennoch, dass das Label COWBAND kontinuierlich neue Lederarmbänder hervorbringt, die sich in vier Kollektionen einordnen lassen. Denn wie der Name COWBAND vielleicht schon vermuten lässt, stammt die Inspiration der Designerin aus dem wilden Westen, aus den Saloons und von dem Grundmaterial, den 3mm dicken Rindslederstreifen. Ihr Markenzeichen? Die beiden gebogenen Rinderhörner auf dem metallenen Logoknopf und die genähten Stofftäschen, in denen man sein COWBAND-Armband verstauen kann.

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Betty, Fanny, Dakota und Trapper, so die Namen der vier Linien, zeigen sich alle mit einem anderen Gesicht. Während Betty mit ihren handrollierten Seidenschnüren an die Saloondamen in ihren raschelnden Seidenkleidern erinnert, steht Dakota mit gewachster Baumwollschnur und Lochmustern für die indianischen Ledergewänder. Fanny ist mit frechen Korsettschnürungen und Phantasiebändern der Paradiesvogel unter den Saloongästen und zu Trapper gehören Modelle wie die bereits erwähnten mit Fell- oder Lederapplikationen verzierten Modelle.

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Neben dem kreativen Input ist auch der ideologische Hintergrund zu beleuchten, denn Susanne Dienst-Lang spendet für jedes verkaufte Armband 3 Euro an den FTC, den Free The Children Kinderhilfsfond.

„Mich hat die Freundschaft zu einer alten Dame, die durch Spenden Schulen in Drittländern gebaut hat, sehr geprägt. Deshalb war auch mir von Anfang an wichtig, mit dem Verkauf eine Spendenabgabe zu verbinden…“ Der Kinderhilfsfond ermöglicht indischen Familien über Mikrokredite den Kauf einer Kuh oder einer Nähmaschine, damit sie über Milchverkauf oder Näharbeiten Geld verdienen und ihre Kinder zur Schule gehen können, anstatt zu arbeiten. „Für mich war einmal der direkte Bezug zu meiner Arbeit, wie das Rind oder die Nähmaschine eine Entscheidung; zum anderen gibt es in meiner Branche viel Kinderarbeit und ich wollte etwas speziell für die Bildung von Mädchen tun.“

Bild- und Informationsquelle: http://www.cowband.de/, https://www.facebook.com/susanne.dienstlanghttps://www.facebook.com/COWBAND, Readthetrieb