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Lucy Mcintosh schuf im Jahr 2012 mit dem Einstieg in die Modewelt ein neues Design-Universum. Ihr Label verknüpft zeitgenössische mit langlebiger Mode, vereint Tragbarkeit mit Kunst und erkundet die feminine Silhouette von Grund auf. Sorgfältig wählt Lucy Textilien und verfeinert gekonnt die Färbungen sowie die Schnitte. Denn im Mittelpunkt steht die Trägerin, welche durch romantische Mode in einem mysteriösen Glanz erstrahlt.

In diesem Jahr gibt es gleich zwei neue Linien, denn Frühling und Sommer werden in getrennten Kollektionen dargestellt. Eines haben die beiden aber gemeinsam und das ist das kraftvolle Zusammenspiel des Kontrastes zwischen Schwarz und Weiß. Auch in den Silhouetten und Textilien finden sich viele Zusammenhänge – jedoch auch Gegensätze.

Frühling – passend zu der Jahreszeit wählt Lucy sichtdurchlässige Stoffe. Das sind zum einen sehr leichte, transparente Materialien, zum anderen von Cut-Outs bestimmte Designs. Die Feminität wird dadurch aufregend in Szene gesetzt, jedoch nicht überreizt. Die Schnitte sind eher leger und fließend gewählt, umschmeicheln die Figur, betonen diese jedoch nicht zu sehr. Dies unterstreicht letztendlich die Leichtigkeit der Mode, welche durch das dunkle Farbspiel jedoch auch düster wirkt – geheimnisvoll und verführerisch-verspielt.

Farbwahl und Stil des Frühlings greift Lucy Mcintosh in ihrer Sommerlinie 2014 wieder auf. Transparente, leichte Stoffe sind auch hier ein Hauptbestandteil, welcher die Sinnlichkeit in den Mittelpunkt rückt. Im Gegensatz zum Frühling zeigt die Sommerlinie jedoch eine sehr verspielte Seite, zum Beispiel durch Polka Dot und Spitze. Verführerischen Materialien stehen mädchenhafte Schnitte gegenüber. Einteiler mit Akzent auf der Taille, Blusen mit zartem Kragen und taillierte Kleidchen verzaubern uns.

Zu sehen war die neuste SS15-Linie der Designerin am 27. August um 11:30 auf der Fashion Week Neuseeland.

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Bild- und Informationsquelle: http://www.lucymcintosh.co.nz/  und http://nzfashionweek.com/