Homosexualität ist etwas vollkommen Natürliches und kommt im Tierreich bei mindestens 1500 Tierarten vor.

Wohl am bekanntesten sind Pinguine, die sich in einander verlieben und ihr Leben lang in einer monogamen Beziehung leben, wenn sie sich erstmal gefunden haben. Und da sie keine Eier legen können, brüten sie oft Steine aus und warten sehnsüchtig auf Nachwuchs. Ab und zu stehlen sie auch Eier anderer Paare und ziehen diese Jungen dann groß.

Besonders australische Trauerschwäne fühlen sich zum gleichen Geschlecht hingezogen. Bis zu 70% aller Schwanenpärchen seien schwul oder gehen Dreiecksbeziehungen ein, so einige Schätzungen. Auch Schwäne leben ihr Leben lang monogam. Wenn homosexuelle Schwäne „Kinder“ haben möchten, suchen sie sich eine „Leihmutter“, welche die Eier für sie austrägt.

Auch Delfine können homosexuell veranlagt sein. Delfine gehören zu einer der wenigen Tierarten, die Sex auch nur zum Spaß haben und somit ist es hier besonders bemerkenswert. Der gleichgeschlechtliche Sex dient hierbei auch der emotionalen Bindung der Delfinschwulen und der Klarstellung der Rangfolge.

Auch Löwen, Giraffen, Bonobos (Affen), Südkaper-Wale und viele andere Tiere haben gleichgeschlechtlichen Sex. Es existieren sogar One-Night-Stands bei einigen Tierarten und ernsthafte Beziehungen. Bis heute ist nicht ganz geklärt, woher das kommt. Aber ist das denn wirklich so wichtig? Ich finde, wir sollten langsam im 21. Jhd. ankommen und Liebe Liebe sein lassen!

Bild- und Informationsquelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Homosexualit%C3%A4thttp://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/homosexualitaet-bei-tieren-maennchen-mit-maennchen-weibchen-mit-weibchen-a-444512.html