Nach ihrem Studium an der Hochschule für Mode und Design in Barcelona, ging Lorena Saravia bei Designer Macario Jiménez in die Lehre, um ihr Talent herauszuarbeiten wie bei einem ungeschliffenen Diamanten. Sechs Monate nach diesen ereignisreichen Jahren entstand ihre erste Mini-Kollektion mit der sie zur Bread & Butter in Barcelona debütierte. Mit der Linie für Herbst und Winter 2010 erwachte ihre erste richtige Kollektion zum Leben und das gleichnamige Label
Lorena Saravia ward geboren.

Im Sommer 2014 erwarten uns hauptsächlich Kreationen für die Frau, aber auch ein paar männliche vertreten Lorenas Auffassung von Mode für den modernen Mann. Einige Stilmittel, die dieses Jahr besonders auffallen, sind die Schleppe, das Cape und der VoKuHiLa-Schnitt, also vorne kurz, hinten lang. Ähnlich wie bei anderen Designern scheint auch Lorena Saravia an das Herrliche, Unnahbare anzuknüpfen, das von solch wehenden Begleitern ausgeht.

Trotz des luftigen Designs setzt sie mit ihrer Farbpalette in den Grundtönen Rot und Blau auf Prägnanz, wodurch die Sommerkollektion zu einem Statement wird. Besonders an der Schulterpartie sieht man bei Lorena die Symbiose zwischen Körper sowie Kleidung und an welcher Stelle sie sich von der Anatomie leiten lässt. Eines der besten Beispiele hierfür ist der cremefarbene Dress, dessen Träger wie eine Art Schulterklappen wirken.

Ich denke, von der noch recht jungen Designerin werden wir noch viel hören und sehen, spätestens zur Mercedes-Benz Fashion Week México, wenn sie am 3. April den 3. Tag mit ihren Runway-Darbietungen verabschiedet.

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Bild- und Informationsquelle: http://fashionweek.mx/