Wer im Ausland kulinarisches Neuland betreten will, der geht ohne eine große Portion Alkohol oft ein großes Risiko ein, denn nicht alles ist gut was auch gut aussieht. Oft lauern hier eine Menge Krankmacher oder sogar E. coli Bakterien, die nur darauf warten ihren braunen Rachefeldzug später auf der Toilette zu beginnen.
Aber es gibt auch eine Menge Delikatessen, welche man bedenkenlos essen kann, es sei denn man ist zart besaitet. Verdorbene Leckereien aus dem Meer, sind meist nur für Extremesser wie Andrew Zimmern leicht zu identifizieren. Bei Lebendsushi hat man diese Probleme allerdings nicht! Frisch ist, was noch zappelt.
Lebendige Austern und lebender Tintenfisch, ohne eine lange Zubereitung direkt für den Verzehr. Eventuelle Wasserparasiten wie Würmer ect sind dann eine gratis Beilage, wohl bekommt´s! Außer Austern und Tintenfisch gibt es noch einige andere Leckereien, welche nicht mal sterben müssen vor dem Buffet.
Betrunkene Garnelen sehen auf ersten Blick nach einem leckeren Teller Garnelen aus, hart wird es, schaut man genauer hin. Traditionell zubereitet werden die „betrunkenen Garnelen“ lebendig verspeist. Das soll leichter gelingen, wenn die Garnelen in Alkohol eingelegt sind (deshalb „betrunken“), wohl bekommts!
Oder Schlangen Baby Buffet. Traditionell bekommen Schlangen ein paar hundert nachkommen, da sie keine Säuger sind. Und das macht sie zu einem ganz besonderen Leckerbissen. Während die kleinen Schlangenbabys im Bauch der Mutter warm gehalten werden, wird alles zusammen auf dem Tisch aufgebaut. Beginnt das Buffet, schneidet man der großen Schlange den Bauch auf, dann darf man sich einen der kleinen Würger auf den Teller legen und genießen. Lebendig schmeckt´s doch am besten!

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