Wer hat noch nicht von der Extremsportart: „Extreme Ironing“, gehört?
Keine Sorge, ich gehörte definitiv zu den Menschen die vor einiger Zeit auch noch nicht wussten, was damit gemeint sein könnte. Hier also des Rätsels Lösung: Extrembügeln!

Und damit ist nicht ein Wäscheberg gemeint, den Mutti niemals wegbügeln könnte, sondern extreme Orte oder Bedingungen bei denen knallhart trainierte Männer eine knitterfreie Leistung abliefern müssen. Unter den „klassischen Disziplinen“ versteht man:

Bügeln unter Gleichgesinnten
  • Rocky Style (in den Bergen, Hängen, Kletterwänden)
  • Water Style (unter und über Wasser)
  • Urban Style (in der Stadt)
  • Forest Style (im Wald unter Einhaltung der Naturschutzgesetze)
  • Synchronbügeln (Mannschaftssport)
  • Freestyle (alles was nicht in die Standart-Disziplinen fällt)
  • Air Style (in Ultraleicht-Flugzeugen und beim Base-Jumping)


Foto von Flickeruser b1ue5ky @ Flickr – http://www.flickr.com/photos/b1ue5ky/

Die Geschichte…
Wie kommt man nur auf so eine Idee?
Phillip Shaw, der Erfinder der Extremsportart, wollte eine Bergtour mit seinem Freund Paul Nicks unternehmen. Beiden gefiel die Idee dies „bewaffnet“ mit Bügelwäsche, Bügeleisen und Brett zu beschreiten. Und wenn sich schon 2 Verrückte finden, da bleiben weitere selten fern. So geschah es auch im Jahre 2000 das Kai „Hot Crease“ Zosseder, der deutsche Gründer der Ironing-Szene, Shaw auf einer Neuseelandreise traf und sofort selbst etwas auf die Beine stellte.

Wenn Ihr also demnächst wieder einmal gefrustet am Brett steht, warum also nicht mal eine Runde Synchronbügeln mit dem Partner starten oder in den nächsten Wald stapfen und schon mal fleissig trainieren für die nächste Weltmeisterschaft?

Quelle: wikipedia.org

Artikel von Suse – 21.06.2011