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Ein Jahr ist es her, dass Alber Elbaz seinen Posten als Chefdesigner des französischen Modehauses Lanvin nach 14 gemeinsamen Jahren, in denen er das eingestaubte Modehaus durch seinen femininen Stil wieder zu neuem Leben erweckte, unfreiwillig räumen musste. Zum Glück zog sich der wertgeschätzte Designer nicht ganz aus der Modewelt zurück, sondern begleitetete als Schirmherr den „Designer for Tomorrow„-Award von Peek & Cloppenburg. Vergangenen Montag wurde Alber Elbaz außerdem der vierthöchste französische Ehrentitel, das Abzeichen eines Offiziers der Ehrenlegion, verliehen.

Im Rahmen der Feierlichkeiten verkündete er auch gleich sein neustes Projekt: die Kollaboration mit dem Parfumeur Frédéric Malle. Gemeinsam entwickelten die beiden einen Duft für die Duftreihe „Editions des Parfums„, der ab März 2017 zu kaufen sein wird.

Die bisher einzige bekannte Information ist der Name des Parfüms: Superstitious – zu Deutsch: abergläubig. Nach Aussagen von Alber Elbaz war der Name der Ausgangspunkt, auf den sich Malle und er sofort einigen konnten, da sich beide als sehr abergläubig bezeichnen. Der Name klingt nach orientalischen Noten, assoziiert Wärme und Patchouli, Sandelholz und Vanille. Schon Alber Elbaz Vorgänger der Designer-Edition Dries van Noten wurde von diesen Aromen inspiriert.

Für das Parfüm konnte Frédéric Malle einen der namenhaftesten Parfumeure gewinnen: Dominique Ropion. Er kreierte bereits viele Erfolgsparfüms für Lancôme, Armani und Thierry Mugler.

Mit dem Parfüm sollte  Alber Elbaz und Frédéric Malle vor allem einen Duft erschaffen, der die Persönlichkeit der Frau unterstreicht, ihr Vertrauen und Unbeschwertheit gibt. Es ist die geniale Fähigkeit Alber Elbaz Frauen das Gefühl von Schönheit und Glück zu vermitteln, die in diesem Parfüm reflektiert werden soll.

Nach einem Jahr Pause meldt sich der Sympathieträger endlich zurück und auch wenn er noch keine neue Kollektion in petto hat, ist es schön das Alber Elbaz wieder da ist, denn wir haben ihn vermisst!

#fredericmallealberelbaz

Ein von Frédéric Malle (@fredericmalle) gepostetes Video am