Habt ihr euch immer schon gewundert, was für eine Katzenart der gemütlich graue und elegante Stubentiger, der die berühmte Sheba-Werbung im Fernsehen zum Leben erweckt, angehört? Hier wurde auf die sanfte Grazie eine der wohl schönsten Katzenrassen gesetzt, dessen fast schon aristokratisch anmutende Gemütlichkeit aus dem Vereinigten Königreich stammt.

Die Britische Kurzhaarkatze ist wegen ihres unkomplizierten Wesens und ihrer ruhigen und aufgeschlossenen Art sehr beliebt. Noch dazu stellt sie keine großen Ansprüche an den Halter. Sie kann als reine Wohnungskatze, in Familien wie auch im Singlehaushalt gehalten werden. Auch der Freigang ist bei dieser Rasse in der Regel problemlos. Durch ihr sanftes Gemüt kann sie sogar mit Hunden verträglich sein. Grund für uns,  euch diese Samtpfoten einmal vorzustellen.

Ihre Geschichte begann vor etwa 2000 Jahren, als die römischen Soldaten die ersten Katzen nach Großbritannien mitbrachten. Die Katzen sollten dort die Mäuse auf Bauernhöfen und in den Vorratslagern bekämpfen. Als die Römer das Land wieder verließen, blieben ihre Katzen in Großbritannien und entwickelten sich über die Jahrhunderte ohne planvolle Zucht zu britischen kurzhaarigen, robusten, kräftigen Katzen mit wasserabweisendem Fell. Sie gelten bis heute als gute Mäusejäger und gleichzeitig sanfte freundliche Gefährten. 1900 wurde diese Rasse dann zum ersten Mal gezielt nach Farbe und Typ gezüchtet.

In Deutschland wurde die Britische Kurzhaarkatze wie gesagt vor allem durch die Werbesports von Whiskas (ein Silber Classic Tabby Britisch Kurzhaar) und Sheba (ein blauer Britisch Kurzhaar) bekannt.

Zuckersüß und unwiderstehlich!

Bild 3: © Sheba
Bild 4: © Whiskas