Vom Hochzeitstag träumen die meisten Frauen bereits, seitdem sie kleine Mädchen waren. Um die besonderen Momente, in denen man ausschließlich die Liebe zwischen zwei Menschen zelebriert, festzuhalten, werden keine Kosten und Mühen gescheut. Teilweise werden ganze Kamerateams und Videografen engagiert, um jeden Schritt des Brautpaares zu dokumentieren. Der schlimmste Fauxpas für die Braut? Das Makeup wurde komplett falsch gewählt. Was Familienangehörige nämlich vielleicht übersehen, fängt jede Kamera ohne Skrupel auf.

Hier sind ein paar Anmerkungen zur Wahl des Makeups am großen Tag, um große Beauty-Sünden wie eine zu helle Foundation, eine übermäßig glänzende T-Zone oder ein geisterbleiches Gesicht zu verhindern.

Lichtschutzfaktor zu Hause lassen.

Produkte mit Lichtschutzfaktor schützen uns zwar vor der Sonne, sind aber ganz und gar nicht kamerafreundlich. Lass also die Finger von Grundierungen und Puder, die einen LSF enthalten. Dieser lässt nämlich dein Gesicht im Nachhinein auf Fotos sehr blass wirken.

Ein subtiler Glow ist schön, speckiger Glanz eher weniger.

Was ebenfalls gar nicht schön aufgefangen wird von der Kamera, ist Glanz. Eine matte Grundierung oder wenigstens das obligatorische Abpudern nach dem Auftrag des Tages-Makeups kann dem entgegen wirken. Das Gleiche gilt für matte Lidschattenfarben.

Greift tief in den Farbtopf.

Apropos Lidschatten: Auf Fotografien gilt die Devise ausnahmsweise mal: Weniger ist nicht mehr. Der Lichtblitz der Kamera wird das Gesicht komplett auswaschen und kaum Farbe auf dem Gesicht hinterlassen. Du kannst dein Makeup also ruhig etwas stärker auftragen. Nur nicht übertreiben. Ein netter Tipp hier ist, ruhig ein paar Testfotos zu Hause zu machen, um ungefähr abwägen zu können, wie viel oder wie wenig man als Frau an ihrem großen Tag auf dem Gesicht tragen kann.