Das Ziel von Bronzer, Rouge und Highlighter ist nicht nur Farbe ins Gesicht zu bringen, sondern vor allem die Wangenknochen ins richtige Rampenlicht zu rücken. Dabei gibt es eine strategische Vorgehensweise, bei deren richtiger Beachtung ein natürlich aussehender Effekt erzielt werden kann. Das erste Produkt, was du hier benötigst, ist ein Bronzer. Bei diesem muss es sich um ein Puder handeln, das in erster Linie matt ist und 2-3 Töne dunkler als deine eigentliche Hautfarbe. Hierbei kannst du ebenfalls ein normales Gesichtspuder verwenden, das ein paar dunklere Töne aufgreift. Das zweite Produkt wäre ein Rouge in der Farbe deiner Wahl.  Bei dem dritten Produkt sollte es sich um einen Highlighter handeln. Das heißt, um ein Puder, das schimmernd und drei Töne heller ist als dein eigentlicher Hautton.

Schritt 1: Um den Bronzer aufzutragen, benötigst du einen passenden Pinsel. Hierfür gibt es tausend verschiedene Formen auf dem Markt, doch bei dem Pinsel, den ich hier verwende, handelt es sich um einen Duo Fibre Pinsel in der Nummer ‚F50‘ von Sigma. Trage hierbei den Bronzer unterhalb deines Wangenknochens auf und ziehe eine Linie vom Ohr in Richtung des Mundwinkels. Ich verwende hier den Bronzer ‚Hoola‘ von Benefit‘. Verblende anschließend die Farbe in oberer Richtung.

Schritt 2: Nun ist es Zeit für das Rouge. Rouge dient immer als eine Übergangsfarbe vom Bronzer zum Highlighter und kann hierbei jede beliebige Farbe einnehmen. Ich verwende hier ‚Coralista‘ von Benefit. Trage die Farbe sanft oberhalb des Bronzers auf und verblende die Farben miteinander, sodass ein flüssiger Übergang entsteht. Der Pinsel, den ich hier verwende, ist in der Nummer ‚F40‘ von Sigma.

Schritt 3: Appliziere zuletzt das Highlight mit einem kleineren Pinsel (’setting brush‘ von Real Techniques) auf dem höchsten Punkt deiner Wangenknochen. Kreiere dabei die Form eines ‚C’s, wobei du auf dem Wangenknochen beginnst, und die Farbe bis über den Wangenknochen ziehst. Das Highlight, das ich hier verwende, ist in der Farbe ‚Soft and Gentle‘ von MAC.

Bildquelle: Readthetrieb