Das neuseeländische Label Zambesi wurde im Jahr 1979 gegründet und blickt seitdem stolz auf das Qualitätsmerkmal „Made in New Zealand“. Die Aufgaben innerhalb der Marke sind klar verteilt: Designerin und Mitgründerin Elizabeth Findlay sorgt für die Womenswear, der Designer Dayne Johnston kreiert die Männerkollektionen. Während sich die Mode des Duos harmonisch zeigt, haben die beiden sehr differenzierte Arbeitsweisen. Elizabeth lässt sich von Stoffen inspirieren und schafft dadurch unvorhersehbare Stücke mit überraschenden Wendungen, Dayne hingegen arbeitet strukturiert und kreiert maskuline, klare Linien.
Auch die Winterkollektion 2014 erschafft eine fließende Verbindung zwischen den beiden Charakteren. Schwarz steht im Mittelpunkt dieser und wird mit Weiß in einen Kontrast gestellt. Während die Menswear einzig um erdiges Grün ergänzt wird, kombiniert Zambesi innerhalb der Womenswear ein Ensemble mit blumigen Farbtönen. Maskulin wird der Mann dank schicker Anzüge und kantiger Linien in Szene gesetzt. Diese roughe Schnittführung setzt sich auch in den femininen Designs fort, was ihnen burschikose Züge verleiht. Aufmerksamkeit weckt auch die Komposition, bestehend aus weichen und starren Stoffen. Leder spielt für Männer und Frauen eine gewichtige Rolle und modernisiert den klassischen Stil.
Die klassische Revolution findet auch auf der New Zealand Fashion Week einen Platz – die Show eroberte am 29. August um 13:00 Uhr die Herzen der Besucher aus aller Welt.
Bild- und Informationsquelle:
http://www.zambesi.co.nz/ und http://nzfashionweek.com/, https://www.facebook.com/zambesisince79
