Geboren am 24. März 1988, ist Keaton Henson einer der Kreativen, die London zu bieten hat. Nicht nur Folk-Rock entspringt seiner Feder, nein auch Bilder und Gedichte. Ein kleines Rundherum-Genie also.

Wenn er seiner Musik nachgeht, spielt er gern Gitarre und singt in einer ungewöhnlichen aber wunderschönen Stimme dazu, etwas weicher als man es von Folk gewohnt ist…aber es passt. Die typischen Folktexte haben eines gemeinsam, sie sind oft bittersüß, aber wundervoll. Henson gilt als eher zurückgezogen und gibt auch eher selten Konzerte. Doch wenn er mal eines veranstaltet, zieht es die alternative und kreative Szene Londons an wie Licht die Motten bei Nacht.

So zum Beispiel 2013, als er in einer Londoner Galerie Kunst ausstellte und dazu sang. Die Karten waren laut Angaben sehr schnell vergriffen und seine Show „Hithermost“ war ein Erfolg, den das Publikum sehr genoss.

Bisher sind erst zwei Alben des Londoner Folkmusikers einstanden, die beide sehr hörenswert sind und das Folk-Genre bedienen. Perfekt für einen Tag zu Hause, eingewickelt in einer Decke mit Tee und Keksen, oder wenn ihr draufgängerischer seid, für draußen in der Natur mit Freunden. Auf jeden Fall so, wie ihr die Musik halt am besten genießen könnt.

Mein persönlicher Liebling ist das Stück „Small Hands“, welches 2012 auf seinem Album „Dear“ erschien. Doch ich will euch keine Meinung aufzwingen, lasst euch lieber selber von Hensons Musik inspirieren und findet euer eigenes Lieblingslied.

Small Hands

Bildquelle: http://www.theguardian.com/music/gallery/2013/feb/16/keaton-henson-in-pictures