Was habe ich mich auf dieses Shooting gefreut! Welcher Make-up Artist träumt nicht davon, einem Model einen schwarzen Zensurbalken ins Gesicht zu brezeln!? Im Ernst, ich liebe kunstvolle Make-ups, für die man auch gerne mal Bereiche im Gesicht abklebt, bzw. Schablonen anfertigt oder dergleichen. Mit gefällt vor allem der konzeptionelle Gedanke, der hinter dieser Art von Styling steht.
Als persönlichen Höhepunkt habe ich es ebenfalls empfunden, dass ich immer sicherer werde, anderen gegenüber die Zeit für meine Leistungen einzuschätzen. Das heißt, wenn mich meine späteren Auftraggeber oder die Crew, mit der man zusammenarbeit, fragt: „Wie lange wirst du am Shooting-Tag für Haare und Make-up brauchen“, kann ich eine selbstsichere Antwort geben. Im Moment bin ich mir zumindest sicherer, da mir diese Einschätzung bereits viel, viel besser gelingt als bei meinen ersten Shootings. 🙂
Für dieses Shooting, dass ich vor wenigen Wochen für Fotografin Hannah Schmidt absolvierte, habe ich beispielsweise eine gut gemeinte Stunde für den kompletten Style gebraucht. Dieser war angelehnt an ein bereits bestehendes Bild eines Fotografen.
Hier könnt ihr Model Lauras Verwandlung mitverfolgen:
Making-of Bilder: https://www.facebook.com/AT.Fotografie.Berlin
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Im Fotostudio der Living Faces Make-up Academy
Bilder: Hannah Schmidt