Das FIT bildete die junge Designerin aus und verlieh ihr erst vor kurzem ihren Bachelor in Abendkleidung. Noch heute arbeitet Helen Castillo in New York und lebt dort ihre Spezialisierung für Couture Techniken aus, wofür sie auch von der ELLE in eine Gruppe junger Designer aufgenommen wurde, die ihre Designs zur New Yorker Fashion Week präsentieren durfte.
Helen Castillo beschäftigt sich aber nicht bloß mit ihrer Liebe zu den hochwertigen Verarbeitungsmethoden, sondern auch mit der Natur. Sie weiß ihre Stoffe so zu manipulieren, dass sie die Textur eines natürlichen Gegenstandes bekommen. Mit diesen dreidimensionalen Elementen soll erreicht werden, dass trotz Stillstand ständig Bewegung herrscht. Ihre Kollektion trägt dabei den Titel: „Sensation D’Obscurité“, was soviel heißt wie: „Die Sensation der Dunkelheit“.
Dementsprechend sind auch die meisten Designs schwarz oder generell dunkel gehalten. Trotzdem finden sich einige weiße Exemplare als Kontrast. Seide ist dabei wohl das am häufigsten verwendete Material. Es verwandelt sich in ein lockeres, weißes Federkleid oder aber in eines, welches eher lange, borstige Federn thematisiert.
Mit ihrer Kollektion macht die junge Designerin der Natur Konkurrenz. Das Gewebe, wie es in der Natur zu finden wäre, wurde von Helen Castillo genauso nachgeformt und interpretiert, sodass man die Natur in Zukunft wohl auf der Haut tragen kann.
Bild- und Informationsquelle: http://www.muuse.com/#!collections/123-sensation-d%E2%80%99obscurit%C3%A9-by-helen-castillo
